Our guide Schotte Andrew! |
Donnerstag, 2. Juli 2015
Unser 1. Schottisches Frühstück mit tea and coffee war zu
Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Es gab: ge-backene Bohnen (die fast alle
Reinhold essen musste) in Tomatensoße, Spiegelei, Bacon, Würstchen, Tomaten
und ein irgendetwas aus Kartoffelteig.
Dazu gabs Toast und die legendäre Orangenmarmelade. Anschließend gab es noch eine
kurze Namensrunde, damit die Schweinfurter und die Würzburger sich immer besser
kennen lernen. Danach fuhren wir mit unseren Büschen in das „City Center“
(Innenstadt) und wurden von einem echten Schotten im Kilt, Andrew (89 - in Worten EIGHTY-NINE), durch unsere
momentane Heimat Dundee geführt.
Wir erfuhren, dass Dundee die Hauptstadt von Jute, Jam und Journalismus ist.
Ein besonderes Highlight war der Besuch der St. Andrews Parish Curch,
die Kirche mit dem schönsten Teppich, in royalblau (ohne Flecken). Besonders beein-druckend
fanden wir den Dekan, der sich uns in einer königlichen Robe
präsentierte. Zur Geschichte, der Kirche erfuhren wir, dass die Kirche
repariert werden musste, aber der Staat kein Geld hatte. Da schlossen sich neun
Zünfte (beispielsweise Weber,
Bäcker, Steinmetz, usw.), die zum einen die Armen
und Witwenversorgung über-nahmen (siehe auch in
der Apostelgeschichte - könnte man auch googeln, Ihr AtheistInnen) und zum an-deren den Erhalt des Gottes-hauses
sicherten. Aus die-sem Kreis, wird anders als bei uns, der Dekan gewählt.
Unsere Diakonin Tanja (von der Kirche) war so begeistert von seiner Robe und
wollte ab sofort auch so ein tolles Gewand für ihre Gottesdienste. Ob ihr Chef
das wohl erlaubt ?????
Wir mit dem Diakon in königlicher Robe! |
Wir genießen bei herrlichstem Sommerwetter, wir haben Gott
sei Dank keine Sahara hier, draußen zu sein, während Reinhold immer noch
versucht rein zu kommen……., wo wohl? natürlich ins Internet.
Die Chipstüte XXXXXL. Unser Spieleabend ist gerettet! |
Vor dem Abendessen, das wie gestern wieder delicious war, hatten
wir unsere 1. English Lesson. Silke übte geduldig mit uns Begrüssungen,
Tischriten, Wochentage und Höflich-keitsfloskeln. Wir werden immer besser und
können uns schon fast perfekt am Esstisch verständigen -zumindest mit all den Mr. Beans auf unseren Tellern..:-)
Natürlich ist es auch diplomatischer Auftrag die heimische Wirtschaft anzukurbeln und zur Völkerverständigung bei-zutragen, weshalb wir in Massen den "Tesco" - sowas wie "Kupsch" heimsuchten und dort prompt entdeckt wurden. Vom Marktleiter, der Silke auf dem Weg zum Tomatensaft erst einmal eindringlich nach Herkunft und Zielort verhörte....
Wir konnten uns an der Kasse ordentlich freikaufen.
Wir merken, dass wir ziemlich im Norden sind, es ist zwar
schon spät am Abend, aber immer noch hell, darum spielen wir noch und genießen
einen lustigen Abend.
Pinguinpatenschaften mitten in Dundee! |
See you tomorrow!
McManus: Dundee´s Art Gallery &Museum! |
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